10 Tipps, um den Haarausfall nach der Geburt zu verringern!

Nach der Geburt – zusätzlich zu den überflüssigen Kilos und dem immer noch deutlich aufgeblähten Bauch, der wochenlang blieb – begann ich, meine Haare zu verlieren… büschelweise. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem meine Bürste zu meinem Feind wurde: Jeder Strich schien mir eine Handvoll Haare auszureißen.

Keine Sorge: Das ist ein ganz natürlicher Prozess.

Während der Schwangerschaft wird der Körper von Östrogenen überschwemmt – Hormonen, die die Wachstumsphase der Haare verlängern. Das Ergebnis: Das Haar wird dichter, glänzender, kräftiger. Nach der Geburt fällt die Hormonproduktion jedoch abrupt ab. Der Östrogenspiegel sinkt drastisch, was das Ende der „Wachstumsphase“ bedeutet und einen massiven Übergang in die Ruhe- bzw. Ausfallphase (Telogenphase) auslöst.

Kurz gesagt: Alle Haare, die während der Schwangerschaft „auf Pause“ waren, fallen nun gleichzeitig aus. Dieser postpartale Haarausfall beginnt meist zwischen dem 2. und 4. Monat nach der Geburt und kann bis zu einem Jahr andauern. Eindrucksvoll – aber selten dauerhaft.

Die 10 besten Tipps, um den Haarausfall nach der Geburt zu stoppen – und wieder schönes, gesundes Haar zu bekommen!

1. Ausgewogen und eiweißreich essen

Haare bestehen zu 95 % aus Keratin – einem Protein. Setze auf Eier, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Ein Mangel an Eisen, Zink oder Aminosäuren verstärkt den Haarausfall.

2. Genug B-Vitamine und Biotin aufnehmen

Die Vitamine B5, B6 und B8 (Biotin) sind an der Keratinbildung beteiligt. Du findest sie in Eiern, Nüssen, Bananen, Avocados und Vollkornprodukten.

3. Ausreichend Wasser trinken

Innere Hydratation beeinflusst Glanz und Widerstandskraft der Haare. Trinke täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser – besonders, wenn du stillst.

4. Postpartalen Stress reduzieren

Stress wirkt direkt auf die Kopfhaut und fördert den Haarausfall. Probiere bewusstes Atmen, tägliche Spaziergänge oder kurze geführte Meditationen.

5. Ein mildes, sulfatfreies Shampoo wählen

Vermeide aggressive Produkte. Bevorzuge Pflege mit Brennnessel, Rosmarin oder pflanzlichem Keratin. Eine beruhigte Kopfhaut = besseres Nachwachsen.

6. Die Kopfhaut regelmäßig massieren

Eine Massage regt die Mikrozirkulation an und versorgt die Haarwurzeln mit Sauerstoff. 2–3 Mal pro Woche mit etwas Rizinus- oder Mandelöl massieren.

7. Zu enge Frisuren vermeiden

Flechtfrisuren, straffe Pferdeschwänze oder Duttfrisuren belasten empfindliche Haarwurzeln. Wähle lieber lockere, natürliche Frisuren.

8. Hitze und Färbungen einschränken

Föhn, Glätteisen, Blondierungen – gönne deinem Haar einige Monate Ruhe. Gib ihm Zeit, sich zu regenerieren und nachzuwachsen.

9. Eine Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln machen

Haar-Kuren mit Zink, Kupfer, Selen und Aminosäuren fördern das Haarwachstum von innen. Lass dich von deiner Hebamme, deinem Apotheker oder Ernährungsberater beraten.

10. Geduld haben (und freundlich mit sich selbst sein)

Deine Haare werden nachwachsen – oft stärker als zuvor. Sieh diese Phase als vorübergehend und erinnere dich: Du hast gerade Leben geschaffen.

Eine Pflege, speziell entwickelt für Kouchoulou-Mamas

Gerade weil mich dieser Haarausfall nach der Geburt so stark geprägt hat, haben wir in die Kouchoulou-Boxen für die Zeit nach der Entbindung die Nahrungsergänzungsmittel der französischen Marke APNÉE integriert.

Mit einer Kombination aus Pflanzen, Vitaminen und Mineralstoffen fördern sie das Nachwachsen der Haare und schenken der Mähne wieder Dichte und Vitalität. Und um ehrlich zu sein: Ich habe die Kur vor Kurzem wieder begonnen – denn durch hormonelle Schwankungen verliere ich immer noch viele Haare.

Haare sind weit mehr als nur ein ästhetisches Detail – sie sind ein Symbol für Weiblichkeit und Stärke. Seit der Antike steht die Haarpracht für Vitalität, Verführung und sogar Macht – von Samson in der Bibel bis Venus in der Mythologie.

Wenn sie ausfallen, hat man manchmal das Gefühl, ein Stück von sich selbst zu verlieren. Doch nein: Es ist nur ein Zyklus, eine Wiedergeburt. So wie jedes neue Haar nachwächst, entstehen auch wir neu – ein wenig verändert, aber immer stärker.

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ACHTUNG: Die Kur ist während der Stillzeit kontraindiziert. Beginnen Sie erst nach dem Abstillen!

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